Die BRK-Bereitschaften sind mit etwa 43.000 ehrenamtlichen Helfern eine der größten Rotkreuzgemeinschaften. Sie wurden ursprünglich für den Zivil- und Katastrophenschutz ins Leben gerufen, sind mittlerweile aber in gewisser Weise zum "Rückgrat" des BRK geworden. Sie unterstützen andere Träger der polizeilichen und nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr bei Unfällen, sichern als Sanitätsdienst Großveranstaltungen ab, organisieren Blutspendetermine und vieles mehr.
Konkret ist eine Bereitschaft eine auf Ortsebene tätige Gliederung aus ehrenamtlichen Helfern, die verschiedene Aufgaben wahrnimmt. Dazu zählen Sanitätsdienste bei verschiedensten Veranstaltungen (mehr Infos zum Sanitätsdienst in der Bereitschaft Freimann finden sich auch hier auf der Homepage unter dem Menüpunkt "Über uns"), Betreuungsdienst bei Großschadensereignissen (zum Beispiel soziale Betreuung und Versorgung/Unterbringung von Betroffenen bei Bombenfunden oder nach Bränden u.ä.), Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe und interne Aus- und Fortbildung.
Neben dem Sanitäts- und dem Betreuungsdienst gibt es weitere Fachdienste der Bereitschaften, von denen vielleicht der ein oder andere schon einmal gehört hat. Hierzu zählt die Motorradstaffel des Roten Kreuz, die Rettungshundestaffel, der Suchdienst, CBRN(E) (Chemisch-Biologisch-Radioaktiv-Nuklear-Explosiv), Information und Kommunikation oder auch Technik und Sicherheit. Nähere Informationen zu den Fachdiensten und zur Arbeit der Bereitschaften finden sich auch auf den Seiten des KV München. Weitere Details können außerdem der Ordnung der Bereitschaften sowie der Dienstvorschrift für die Bereitschaften entnommen werden.
Die Arbeit in den Bereitschaften ist also sehr vielseitig, sodass hoffentlich jeder einen Einsatzbereich für sich findet!